Forschung und Entwicklung (F+E)

Nachfolgend sehen Sie eine Auswahl von Projekten aus dem Themenfeld "Forschung und Entwicklung".


Wasservögel, submerse und emerse Vegetation und Bootsverkehr - 2022

Auftraggeber: Landesbehörde

Gerade Wasservögel gehören zu den Wegbereitern der internationalen Vogelschutz-Übereinkommen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde der Einfluss des Boots- und Kanusports (Testbefahrungen, Verhaltensbeobachtungen usw.) auf die wassergebundene Vogelwelt sowie die emerse sowie submerse Vegetation untersucht.


Diversifizierung des Silo- und Energiemaisanbaus 2023-2024

Verantwortlich:  Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

Im Zuge einer Anstellung am Institut für Angewandte Agrarforschung (IAAF) und des oben genannten Projektes, untersuchte ich praxistauglichen Blühmischungen, die als Untersaat in den Mais eingebracht werden. Neben vegetationsökologischen Parametern wurden Wildbienen sowie Laufkäfer untersucht.


RAMONA – Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung 2018 -2022

Verantwortlich: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

RAMONA hatte sich zum Ziel gesetzt, diese sich zuspitzende Konfliktsituation zu entschärfen und zwar durch eine vorausschauende, integrierende Planung sowie eine bessere Kooperation aller Beteiligten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen von „Stadt-Land-Plus“. Diese Fördermaßnahme unterstützt Verbünde darin, die Stadt-(Um)Land-Beziehungen zu stärken und so eine nachhaltige Entwicklung von Regionen zu erreichen.

 

Im Blickpunkt von RAMONA stehen die Eingriffsregelung und der besondere Artenschutz – beides naturschutzrechtliche Instrumente, die dem Ziel dienen, Beeinträchtigungen von Natur  und Landschaft durch Bautätigkeiten zu vermeiden oder zu kompensieren. Was gut gemeint ist, führt in dynamischen Stadtregionen vielerorts zu unbefriedigenden Lösungen, vor allem dann, wenn die Maßnahmen isoliert und damit ineffektiv bleiben oder unerwünschte Nebenwirkungen haben, wie den Verlust von Erholungsraum oder von Agrarflächen, die auch für den Bodenschutz wichtig sind.


Struktur und Biodiversität von Streuobstobstwiesen –Wiesenameisen als Nahrungsgrundlage für Wendehals (Jynx torquilla) und Grauspecht (Picus canus) 2013-2015

Studium: Universität Hohenheim

Streuobstwiesen sind „hotspots“ der Biodiversität und zählen zu den bedeutenden Nahrungs- und Bruthabitaten von Wendehals (Jynx torquilla) und Grauspecht (Picus canus). Während die Bestände anderer charakteristischer Vogelarten unserer Streuobstwiesen durch laufende Schutzmaßnahmen und einer z.T. weniger spezialisierten Lebensweise stabil bis steigend erscheinen, gehen die hochspezialisierter Arten, wie dem Grauspecht oder Wendehals weiter zurück. Zwischen 2013 - 2015 war ich Projekt eingespannt.