Aktuelles


Impressionen Kartiersaison 2023

Impressionen Kartiersaison 2022


Impressionen Kartiersaison 2021


Impressionen zum Forschungsprojekt: Verbreitung und Bestandssituation des Kammmolchs im Landkreis Esslingen 2019/2020/2021


Führungen im Zuge des Besuchs der französischen Partnerstadt Filderstadts - La Souterraine am 31.05.2019

Im Zuge des Besuchs der französischen Partnerstadt fanden Führungen zum Thema "Bibermanagement" sowie zum Thema "Der Kammmolch im Landkreis Esslingen" statt. Hierbei wurden den deutsch-französischen Teilnehmer die wesentlichen Aspekte des Bibermanagements in Deutschland sowie das Forschungsprojekt "Kammmolch im Landkreis Esslingen" näher erläutert.


Vortrag am 24.01.2019 zum Thema "Der Biber im Landkreis Esslingen"

Auf Einladung der "Biotopkartierer Filderstadt" stellte ich aktuelle Infos zum Biber im Landkreis Esslingen sowie in Baden-Württemberg vor. Weitere Infos: http://www.biotoper.de/


Tagungsbeitrag im Rahmen der"Roadshow Nachhaltige Entwicklung" im Innenministerium Baden-Württemberg (16.Januar 2019)

Im Zuge der Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA) unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit über zehn Jahren Forschungsvorhaben in diesem Bereich. Im Rahmen der „Roadshow Nachhaltige Entwicklung“, welche vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) veranstaltet wurde, sollten Kommunen mit Wissenschaftlern und Praktikern zusammengeführt werden, um neue Projekte anzustoßen. Als Gastredner hatte ich die Gelegenheit, Erfahrungen und Vorteile einer Teilnahme an entsprechenden Forschungsprojekten für Kommunen, am Beispiel von "RAMONA" zu erläutern.

 

Weitere Infos unter: https://roadshow-nachhaltige-entwicklung.de/programm-stuttgart/


November 2018 - Vortrag im Umweltbeirat der Stadt Filderstadt mit dem Thema "Der Biber-Rückkehr in den Landkreis Esslingen"

Auf Einladung der Stadt Filderstadt durfte ich aktuelle Infos zum Biber im Landkreis Esslingen sowie in Baden-Württemberg vorstellen.


Juni 2018 - Interview auf FOCUS-ONLINE zum Thema „Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung (RAMONA)“

Am 01. Juni 2018 erschien im FOCUS-Online ein Bericht über mich und meine Tätigkeiten im transdisziplinären Forschungsvorhaben: „Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung (RAMONA)“. Lesen


Gründung der Arbeitsgemeinschaft                                                                             "Avifauna und Naturschutzmanagement"

Gemeinsam mit der Fachgruppe für ornithologische Gutachten (FGOU) wurde die Arbeitsgemeinschaft "Avifauna und Naturschutzmanagement" gegründet. Durch diese Kooperation sollen die Expertisen aus beiden Fachgebieten zusammengeführt werden.


März 2018 - Interview in der Filderzeitung zum Thema  - „Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung (RAMONA)“

Am 15. März 2018 erschien in der Stuttgarter Zeitung/Filder Zeitung ein Bericht über meine Tätigkeiten im transdisziplinären Forschungsvorhaben: „Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung (RAMONA)“. Lesen


März 2018 - Der Biber im Landkreis Esslingen - Bericht zur Verbreitung und Bestandssituation 2017

Der Bericht "Der Biber im Landkreis Esslingen - Bericht zur Verbreitung und Bestandssituation 2017" ist nun fertig und digital abrufbar. Gedruckte Exemplare sende ich Ihnen gerne auf Anfrage zu.


November 2017 - Landesweite Artenkartierung der Amphibien und Reptilien 2017

Ein spannendes Jahr neigt sich dem Ende zu und somit auch das ehrenamtliche Projekt der landesweiten Artenkartierung der Amphibien und Reptilien. In den Jahren 2016/2017 kartierte ich auf 100 km² Kilometer in Baden-Württemberg, verschiedene Amphibien- und Reptilienarten. Insgesamt wurde an über 130 Stillgewässern (inkl. Klein- und Kleinstgewässer) mittels Kescher, Reusen, nächtlichen Ausleuchten und Verhör versucht, entsprechende Nachweise zu erbringen. Weiter wurden über 30 Standorte mittels künstlicher Verstecke (sog. Schlangenbretter) und absuchen der Geländestrukturen, auf Vorkommen von Reptilien hin kontrolliert.

 

Insgesamt zeigte sich hierbei, dass es um diverse Arten wie Kreuzkröte, Laubfrosch, Wechselkröte und Kammmolch nicht wirklich gut bestellt ist. Viele der ehemals besiedelten Gebiete im Landkreis, scheinen heute verweist zu sein und blieben im Rahmen der Kartierung ohne Nachweis. Die Gründe hierfür dürften vielfältig sein. In Kooperation mit dem NABU-Kreisverband Esslingen bestehen aktuell Bestrebungen, diesem Trend etwas entgegen zu setzen und diverse Schutzprojekte zu initiieren. 

 

Nachtrag: Heute kam die erfreuliche Nachricht, dass die "Landesweite Artenkartierung der Amphibien und Reptilien" auf weitere zwei Jahre verlängert wurde! Somit werden zwei weitere Raster im Landkreis Esslingen und Göppingen 2018/2019 durch mich bearbeitet. Mein herzlicher Dank geht dabei an die LUBW, die dieses Projekt hervorragend betreut!


01.Mai 2017 - Landesweite Artenkartierung der LUBW - Amphibien und Reptilien

Die zweite Kartiersaison der Landesweiten Artenkartierung (LAK) der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) ist bereits im vollem Gange. Insgesamt erfasse ich auf vier UTM-Raster (5x5 km) - also auf 100 km² in Baden-Württemberg - entsprechende Vorkommen von Amphibien- und Reptilienarten. Dabei sind Arten, welche nach der FFH-Richtlinie von europaweiter Bedeutung sind, wie  Kreuzkröte (Bufo calamita), Wechselkröte (Bufo viridis), Laubfrosch (Hyla arborea), Springfrosch (Rana dalmatina), Grasfrosch (Rana temporaria), Gelbbauchunke (Bombina variegata), Teichfrosch (Pelophylax kl. esculentus), Kleiner Wasserfrosch (Pelophylax lessonae), Seefrosch (Pelophylax ridibundus), Nördlicher Kammmolch (Triturus cristatus) sowie Zauneidechse (Lacerta agilis) und Schlingnatter (Coronella austriaca). Aber auch die übrigen heimischen Amphibien- und Reptilienarten werden selbstverständlich bei den Begehungen mit erfasst. Neben dem Verhör, wird mithilfe von Kescher, Kleinfischreusen sowie künstlichen Versteckmöglichkeiten (sog. Schlangenbretter) versucht, entsprechende Nachweise zu erbringen.

 

Jetzt bleibt zu hoffen, dass auch das Wetter mitspielt und es spannende Nachweise gibt!


Publikation - Der Biber im Landkreis Esslingen / Bericht zur Verbreitung und Bestandssituation 2017

Der Biber (Castor fiber) war bis ins 18. Jahrhundert hinein, in ganz Europa verbreitet. Sein wärmender Pelz, die Verwendung seiner Organe und des Bibergeils in der Volksmedizin sowie sein in der Fastenzeit begehrtes Fleisch, brachten ihn in den 300 Jahren der Nachstellung bis an den Rand des Aussterbens. In Deutschland hatten diese Verfolgung nur etwa 200 Tiere an der Mittelelbe überlebt. Zahlreiche Auswilderungs- und Zuchtprogramme führten in den letzten Jahrzehnten dazu, dass sich diese nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie europaweit geschützte Tierart, heute wieder auf dem Vormarsch in ihren ursprünglichen Lebensraum befindet. Seine Rückkehr in Baden-Württembergs nach fast 180 Jahren, gilt hierbei als eine besondere Erfolgsgeschichte des Naturschutzes, da diese ohne Wiederansiedelungsprojekte erfolgte.

 

Mit seiner Rückkehr sind jedoch auch Auswirkungen auf die Landschaft verbunden, da er wie keine andere heimische Tierart, seinen Lebensraum nach seinen Ansprüchen gestaltet. So beeinflusst er durch seine Tätigkeiten die Dynamik von Fließgewässern, verändert die Gestalt der Gewässer- und Auenlandschaften und schafft somit wichtige Biotope für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Seine Gestaltungskraft birgt jedoch auch Konfliktpotentiale und so wird seine Rückkehr mancherorts, von teils heftigen Diskussionen begleitet. In den meisten Fällen handelt es sich um reine Interessenskonflikte zwischen der menschlichen Landnutzung und den Lebensraumansprüchen des Bibers. Besonders hoch ist dieses Konfliktpotential in dicht besiedelten Gebieten wie dem Landkreis Esslingen, da hier die land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie Siedlungs- und Infrastruktur meist bis unmittelbar an den Gewässerrand reichen.

 

Um den Biber zu schützen und Biberkonflikte zu vermeiden, reicht eine rein rechtliche „Unterschutzstellung“ bei weitem nicht aus. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bilden Kenntnisse über die aktuelle Verbreitung und den Bestandssituation eine wichtige Grundlage. Vor diesem Hintergrund erfasse ich für den NABU-Kreisverband Esslingen, die Bestands- und Verbreitungssituation im Landkreis. Ein abschließender Bericht dazu, befindet sich aktuell noch in der Bearbeitung.


08.01.2015 - Pressetermin und Interview zur Rückkehr des Bibers in den Landkreis Esslingen

Im Jahr 2013 kehrte der Biber in den Landkreis Esslingen zurück. Seine Einwanderung in die Gewässersysteme des Landkreises erfolgte über den Neckar, aus den Populationen des Landkreises Tübingen. Die ersten Hinweise seiner Rückkehr konnte ich am 22.06.2013 im Gewässerkomplex der beiden Naturschutzgebiete „Grienwiesen (Schüle-See)“ und „Am Rank (Röhmsee)“ feststellen. Diese gelten auch als die erste Hinweise, welche im Landkreis seit seiner Ausrottung vor über 180 Jahren gemacht wurden. Diese Ansiedlung in den beiden Naturschutzgebieten blieb von der breiten Öffentlichkeit fast anderthalb Jahre weitgehend unbemerkt. Im Zuge der "Neubaustrecke Wendlingen- Ulm" und des damit verbunden öffentlichen Interesses rückte diese jedoch auch in den Fokus der Öffentlichkeit. So wurde ich am 08.01.2015 zu einem Presse- und Interviewtermin der Nürtinger Zeitung an den beiden Naturschutzgebieten „Grienwiesen (Schüle-See)“ und „Am Rank (Röhmsee)“ eingeladen. Mehr darüber: hier


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